Die komplett ausgeschilderte Rundtour ist eine großartige Mischung aus Wasser, Kultur und Landschaft und schließt die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Barnimer Landes ein. Wer sich also für diese Tour entscheidet, hat Gelegenheit die Vielfältigkeit der Region zu erleben. Die Tour startet in Chorin und führt zuerst Richtung Niederfinow. Zeit für einen Besuch der Schiffshebewerke einzuplanen, Zisterziensertour ist auf jeden Fall empfehlenswert. Es geht am Finowkanal weiter bis dieser – nach der Lieper Schleuse – auf den Oder-Havel-Kanal trifft. Es wird die Alte Finow und die Alte Oder überquert und Oderberg erreicht. Ein paar Kilometer weiter ist man an der Oder und fährt auf dem Oder-Neiße-Radweg durch das Niederoderbruch an den Rand des Nationalparks Unteres Odertal. Entlang der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße gelangt man bald nach Stolzenhagen, dem nördlichsten Punkt der Tour. Die wenig befahrene Straße nach Lüdersdorf hält einen langen Anstieg bereit. Oben angekommen wird man jedoch mit einem herrlichen Blick in das Untere Odertal belohnt. Bald darauf kommt man an den Parsteiner See, den größten See des Barnimer Landes. Viele Bezugspunkte zum Wirken der Zisterziensermönche machen die Besonderheit dieser Rundtour aus und gaben ihr den Namen. Man radelt jetzt beispielsweise auch vorbei an der Halbinsel Pehlitzwerder mit dem ursprünglichen Gründungsort. Die Ruinenreste des nicht fertiggestellten Klosters Mariensee – Vorläufer des Choriner Klosters – zeugen noch heute davon. Der Nettelgraben, den die Mönche einst als Transportweg zum Bau der Klöster schufen, bildet den einzigen Abfluss des Parsteiner Sees und führt über den Choriner Amtssee zum Ragöser Fließ. Wer noch mal die herrliche Aussicht auf die umliegende Seenlandschaft genießen will, kann auf den kleinen Rummelsberg bei Pehlitz steigen. Weiter führt die Tour durch das Ökodorf Brodowin (Anbauverband: Demeter). Hier gibt es Landwirtschaft zum Anschauen (Führungen möglich – bitte vorher anmelden). Man hat das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands – die Schorfheide – erreicht und kehrt allmählich zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
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