Barnimer Feldmark

Wo der Himmel so weit ist
Ländliche Idylle gleich hinter der nördlichen Berliner Stadtgrenze erwartet Ausflügler in der Barnimer Feldmark. Mit der Stadtkulisse im Rücken werden sie im Regionalpark von schattigen Alleen und einem Netz von instandgesetzten Wegen eingefangen, die über ausgedehnte Felder und Wiesen, entlang von Wassergräben, Weiden mit grasenden Pferden und Kühen, neu angelegten Hecken und restaurierten Feldsteinmauern führen. Der Himmel ist weit, die Ruhe wohltuend, der Blick kann ungestört schweifen. Radeln oder Wandern empfiehlt sich, kleine klare, in der Landschaft verstreute Seen laden zur Rast ein.
Angerdörfer – oft um eiszeitliche Pfuhle gruppiert – mit massiv gemauerten Feldsteinkirchen, kleine Orte mit restaurierten Herrenhäusern und Landschaftsparks wie dem Lenné-Park in Blumberg sind Anlass für reizvolle Zwischenstopps. Von Hofladen zu Hofladen kann man sich durch saisonale frische Angebote aus der Region kosten. Traditionelle Dorfgasthöfe bieten Speisekarten mit Hausmannskost.
Markant wird die Landschaft durch den von Eberswalde bis nach Tiefensee reichenden Gamengrund zerschnitten. Durchfährt oder durchwandert man die etwa 400 Meter breite und 20 Kilometer lange glaziale Rinne, erlebt man hautnah ein von der Eiszeit geformtes Biotop, das zu den schönsten Landschaften Brandenburgs zählt.
(Text Bettina Erdmann)
www.feldmaerker.de
Den neuen Imagefilm zum Regionalpark Barnimer Feldmark gibt es hier.

Blumberg

Graf Friedrich Ludwig von Arnim-Boitzenburg hat das Anwesen Blumberg einst erworben und, wie es seinem Stand entsprach, die Meister seiner Zeit mit der Planung eines Herrenhauses und der Erweiterung der Parkanlage beauftragt...
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Fast 360 Tage Sonne, bis 35 Grad im Schatten und die gefährlichsten Feldmäuse nördlich des Äquators versprechen die Safari-Spaß-Touren mit Remo. Fahrspaß und kleine Naturabenteuer sind mit den 25 km/h schnellen elektrischen Regiomobilen auf jeden Fall garantiert. Für Jung und Alt gibt es kurze und lange Entdeckungstouren, kleine und große Elektromobile mit oder ohne Picknick u. v. a. m.
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Was in New York das MOMA (Museum of modern Art), das ist in Blumberg bei Berlin das FLORILEGIUM. Das FLORILEGIUM ist ein altes restauriertes Bauernhaus, dessen Besitzer, der Künstler Roland Nicolaus, an diesem Ort das Besondere und das Schöne in einem eigens dafür vorgesehenen Raum versammelt. In einer ständigen Ausstellung präsentiert Nicolaus seine aktuellen Arbeitsergebnisse. Zu besonderen Anlässen ergänzen ausgewählte Arbeiten das Repertoire.
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Aus Anlass des hundertjährigen Bestehens des Schulgebäudes in Blumberg haben Schüler der Arbeitsgemeinschaft „Schulgeschichte" eine geschichtliche Sammlung von Fotos, Schulbüchern und Handarbeiten aus den Jahren seit 1901 erarbeitet und im schuleigenen Museum ausgestellt.
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Der Gärtnerinnenhof Blumberg befindet sich etwa 5 km nördlich der Berliner Stadtgrenze. Seit 1992 bewirtschaften 5-6 Frauen die Gärtnerei nach den Richtlinien der Gäa - ökologischer Landbau. Zum Angebot des Hofes zählt ein breites Spektrum an Gemüse und Kräutern mit eigener Jungpflanzenzucht, Beerenobst und Kartoffeln. Die große Vielfalt der Erzeugnisse erfordert viel Handarbeit, weshalb fleißige Helfer insbesondere in den Sommermonaten gern gesehen sind.
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Börnicke

Das Angerdorf Börnicke wird erstmals um 1300 in einer Urkunde erwähnt. Aus dieser Zeit stammt ein Teil der frühgotischen Feldsteinkirche, einem Granitquaderbau. Einmalig für den Barnim ist die Gestaltung der Ostseite mit nur einem - heute verändertem - Mittelfenster, umrahmt von zwei Blenden.
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Hirschfelde

Hirschfelde Gutspark
Den Gutspark verdankt das Dorf Hirschfelde dem Kunstmäzen Eduard Arnhold. Die frühere Pracht lässt sich heute lediglich erahnen - das alte Amphitheater ist entschwunden und die Parkmauern sind zerfallen. Arnhold sammelte seinerzeit zahlreiche Skulpturen, die den Park schmückten. Einzig das Hirschstandbild ziert heute noch das Dorfzentrum.
Krummensee

Die Destillerie & Liqueurmanufaktur ist ein Biohof mit Verarbeitung von Wildpflanzen und -früchten zu Sirup, Gelee, Konfitüre, Likör und Kräuterbutter.
Außerdem werden verschiedene Pilzarten, wie Shii-take, Austern- und Kräuterseitlinge herangezogen.
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Ob Ritterschänke im Gewölbekeller, Rittersaal, Heimatstube, Hofladen oder Biergarten – auf dem Seehof in Krummensee haben die Gäste die Qual der Wahl. Der Park mit Pavillon am See machen das Ambiente für die Gäste des Restaurants, der Pension und der Ferienwohnung perfekt.
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Kirche Krummensee
Die Kirche von Krummensee mit langgestrecktem Rechtecksaal und geradem Chorabschluß wurde im 13. Jahrhundert aus regelmäßigen Feldsteinquadern errichtet. Dem Schiff wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts in gleicher Breite ein 22,2 m hoher Turm aus unregelmäßigen Feldsteinen mit Eckquadern aus Kalkstein vorgebaut. Eine besondere Zierde des Turmes ist das Westportal aus Rüdersdorfer Kalkstein. 1866 wurde die Feldsteinkirche durch ein neugotisches Querschiff aus Backsteinen erweitert. 1996 und 1997 wurden der Turm und das Kirchenschiff saniert.